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Einbruchschutz

Schon einfache Vorkehrungen helfen, das Risiko eines Einbruchs erheblich zu verringern.

So können Sie sich besser schützen

Schliessen Sie Türen, Fenster und Seiteneingänge immer ab – auch bei kurzen Abwesenheiten

  • Schräg gestellte Fenster sind kein Hindernis für Einbrecherinnen und Einbrecher.
  • Offene Nebentüren, z.B. zur Waschküche, Garage oder Veloraum sind eine Einladung, sich Zugang zu verschaffen. Achten Sie darauf, dass auch diese abgeschlossen sind.
  • Rollläden sind meist nur als Sicht- und Witterungsschutz konzipiert und schützen nicht vor einem Einbruch. Schliessen Sie in der Nacht oder während Ihrer Abwesenheit alle leicht zugänglichen Fenster.

Verraten Sie keine Informationen, die es erleichtern, einen Einbruch zu planen

  • Lassen Sie keine Mitteilungen über Ihre Abwesenheit an Haustüren, Briefkästen oder Anschlagbrettern.
  • Lassen Sie bei längeren Abwesenheiten die Post zurückhalten oder fragen Sie in der Nachbarschaft, ob jemand den Briefkasten für Sie leert. Ein überfüllter Briefkasten verrät, dass Sie nicht zu Hause sind.
    Informationen zum Zurückbehalten Ihrer Post
  • Simulieren Sie Ihre Anwesenheit durch eine oder mehrere Licht-Zeitschaltuhren oder programmieren Sie Geräte wie Fernseher und Radio.

Benachrichtigen Sie bei Verdacht sofort die Polizei über die Notrufnummer 112 oder 117 – lieber einmal zu viel als einmal zu wenig

  • Täterinnen oder Täter spionieren die Umgebung oft unmittelbar vor einem Einbruch aus. Melden Sie auffälliges Verhalten von Personen.
  • Zeichen/Beschriftungen an Briefkästen oder Türen können ebenso auf einen bevorstehenden Einbruch hindeuten. Mittels solcher Botschaften verständigen sich Einbrecher/-innen untereinander.
  • Notieren Sie alle verdächtigen Dinge (z.B. Autokennzeichen, Beschreibungen auffälliger Personen etc.) und geben Sie die Informationen der Polizei weiter.
  • Ungewöhnliche Geräusche (z.B. Glasbruch) und Lichtquellen (z.B. flackerndes oder abgeschirmtes Licht) sind oft Anzeichen eines Einbruchs.
  • Lassen Sie keine unangemeldeten fremden Personen oder Handwerker in Ihre Wohnung oder Ihr Haus. Nehmen Sie vorher Rücksprache, zum Beispiel mit Ihrer Immobilienverwaltung oder der lokalen Stromgesellschaft.

Weitere Informationen:
Broschüre «Riegel vor! »

Lernen Sie Ihre Nachbarinnen und Nachbarn kennen: Gemeinsam können Sie viel tun, um Einbrüche zu verhindern.

  • Tauschen Sie Telefonnummern und Kontaktadressen aus damit Sie im Notfall gegenseitig erreichbar sind.
  • Bitten Sie jemanden aus der Nachbarschaft, bei Ihrer Abwesenheit auf Ihre Wohnung oder Ihr Haus zu achten.
  • Bei Einbrüchen in Mehrfamilienhäusern wird die Haupteingangstüre häufig durch Bewohner/-innen geöffnet. Wenn Sie einander gegenseitig kennen und wissen, wer im Haus wohnt, können Sie so Einbrüche verhindern.
  • Sprechen Sie unbekannte Personen im Treppenhaus an und fragen Sie, zu wem sie wollen.

Einbruchschutz: Nachbarinnen und Nachbarn unterstützen sich gegenseitig.
A6 Postkarte zum Ausdrucken

So unterstützen wir Sie

Wir beantworten Fragen zum Einbruchschutz gerne telefonisch und persönlich bei Ihnen zu Hause, in der Nachbarschaft oder im Unternehmen:

  • Wir zeigen bauliche und technische Mängel an bestehenden Gebäuden auf und bieten Lösungen an.
  • Bei Um- oder Neubauten sollten Sie von Anfang an einen erhöhten Einbruchschutz berücksichtigen. So können Sie sich unnötige Mehraufwände ersparen. Gemeinsam mit uns oder unabhängigen Experten, Architekten und Planern können Sie nach Ihren Bedürfnissen planen.
  • Unsere Fachleute kommen gerne an Ihren Anlass, um über das Thema Einbruchschutz und Sicherheit zu informieren.

Kontaktieren Sie uns per Telefon über die Nummer +41 31 638 91 00 oder via Online-Formular für weitere Informationen.

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